Dürrenberg Denkmal

Gedenkstätte Dürrenberg – Erinnerung an eine schwere Zeit für die Juden

Heidingsfeld war früher ein Ort vieler Juden und hatte auch seine eigene Synagoge.

Wo befindet sich das Denkmal?

Das Denkmal steht an der Ecke der zwei Straßen „Dürrenberg und Zindelgasse“ mitten im Städtle.

Neben dem Denkmal, das auf einem neu angelegten Platz steht, befinden sich drei Informationstafeln. Dort kann man mehr über die jüdische Gemeinde und die alte Synagoge in Heidingsfeld herausfinden.

Wann wurde das Denkmal errichtet?

Das Dürrenberg Denkmal wurde am 4. Juli 2018 vom Oberbürgermeister Christian Schuchart und Dr. Josef Schuster gefeiert. Schuster ist der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.


Die Stele steht schon länger an dem Ort, doch die Informationstafeln wurden neu übergeben, um die lange Geschichte der Juden besser darzustellen.

Dürrenberg Denkmal in Heidingsfeld. Gedenkstätte Dürrenberg.

An was erinnert das Denkmal in Heidingsfeld?

Die sogenannte Gedenkstele erinnert an die Geschichte der jüdischen Gemeinde. Die ehemalige Synagoge wurde im Jahr 1938 in der Reichsprogromnacht abgerissen und vollständig zerstört.

Am Dürrenberg, auf dem das Denkmal steht, befand sich die „Alte Burg“ von Heidingsfeld. Die Kirche St. Laurentius und diese Burg waren früher die einzigen Gebäude aus Stein.
In der „Alten Burg“ wurde 1698 eine Synagoge mit zwei Nebengebäuden errichtet.

Von all diesen Gebäuden ist heutzutage leider nichts mehr zu sehen, da diese abbrannten.

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Im Staatsarchiv Würzburg und dem Mainfränkischen Museum findet man noch Teile und Archivalien der jüdischen Gemeinde Heidingsfeld.

Du möchtest mehr über die jüdische Gemeinde im Stadtteil Heidingsfeld erfahren? Dann lies hier mehr zu einem der schönsten Stadtteile Würzburgs.

Tafel Dürrenberg
Die Schautafel neben dem Denkmal erklärt den Hintergrund und die Leidensgeschichte der jüdischen Gemeinde.

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